Sonntag, 30. Juni 2013

Lungo Briefe und Fortissio Geschichten

 

Lungo    Briefe  und andere  Fortissio Geschichten vom schwarzen Wasser. Mal  mit oder ohne Zucker,  viel oder wenig Schaum, hell, oder schwarz wie die Nacht. Ganz  einfach, wie das Leben eben.
 
Das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete bereits 1685. Es war ein Grieche namens Johannes Theodat, der am 17. Januar 1685 zum Dank für seine Kurierdienste von den Stadtoberen das Privileg erhielt, 20 Jahre lang als einziger Händler der Stadt Kaffee – Fortissio Lungo ? - als Getränk verkaufen zu dürfen, und so eröffnete in seinem Wohnhaus am Haarmarkt, heute Rotenturmstraße 14, das erste Wiener Kaffeehaus.                                    

Alle Anmerkungen Kaffee, Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffee
 
Zwei  ältere Herren, und weitere Personen,  samt deren kurze Vitae zum besseren Verständnis des Lesers.
Sebastian Silbermann, Hofrat a.D. Dr. Jur. Hauptdarsteller
Geb. 12.März 1938, Stockholm, Vater Moritz Silbermann, Mutter Helene Silbermann geb. Gründel, in der Emigration in Schweden. Kommt mit den Eltern 1951  nach Wien zurück. Beginnt die 3te  Klasse im Schottengymnasium, Mathura mit geringem, aber letztendlich doch Erfolg, auf Wunsch des Vaters  Studium der Juristrei, Gerichtsjahr, Praktikant und Konzipient in der Kanzlei Krug & Lechner. Seine Freundin, Hermine Gruber,  wird schwanger. Der Zeit entsprechend „Glückliche“ Zwangsheirat. 1966 Geburt des ersten Kindes. Ein Sohn, Sebastian Silbermann II. Sicherheitshalber entschließt sich Dr. Silbermann in den Staatsdienst einzutreten. Die entsprechende Karriere im Außenministerium ergibt sich von selbst einfach durch die Jahre. Aufstieg zum Sektionschef, übernimmt trotz ÖVP nahe, die Organisation für das neu gegründete Frauenministerium Johanna Donalds unter Bruno Kreisky. Geht mit 55 als Hofrat Dr. Sebastian Silbermann in Pension. 
Hermann Novak, Schneidermeister in Pension, Hauptdarsteller
Geb. 1.Sept 1939, Graz, Vater Günther Novak fällt am dritten Tag nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen. Mutter Gerlinde Novak zieht Hermann allein groß, heiratet nie wieder. Volks,-Hauptschule. Beginnt eine Schneiderlehre, Gesellenprüfung, Meisterprüfung. Verliebt sich während eines  Besuches bei Verwandten in Wien in eine  Maria Kammer und übersiedelt nach Wien.  Findet rasch eine Stelle bei W.F. Adlmüller, dem führendem Modehaus der Zeit, in der Kärntnerstraße in Wien. Wird erster Schneider für die Herrenabteilung, fertigt unter anderem die Staatsfracks der Bundespräsidenten für die Opernbälle. In diesem Zusammenhang lernt er auch Dr. Silbermann kennen, da dieser laufend seine Maßhemden sowie Anzüge „NUR“ bei und von Novak machen lässt. Im Laufe der Jahre entsteht eine Freundschaft zwischen Novak und Silbermann, durch die gemeinsamen Interessen wie Theater, Bücher, bildende Kunst, und das Kaffeehaus. Hermann Novak und seine Frau Maria bleiben Kinderlos.  Novak muss mit 58 wegen eines Schlaganfalles in die Rente gehen.
 
Friedrich Gross, seit 35 Jahren Oberkellner im Café „Lichtental“, 1010 Wien
Geb. 15.Sept. 1951, St.Johann/Pongau, Salzburg, Vater Robert Dietz, US - Besatzungssoldat, vergisst  Friedrichs Mutter, Maria Gross zu heiraten. Ging gar nicht so ums vergessen, sondern darum, das es eigentlich nicht gerne gesehen war bei der US-Armee,  wenn Soldaten sich mit einer Österreicherin einließen.  Auch wetterte der  Erzbischof Fulton Sheen von der St. Patrick’s Cathedral, New York (1941 bis 1966) andauernd gegen solche „Mischehen“.  Maria Gross geht 1957 nach Wien, Friedrich muss ins Internat zu den Schulbrüdern nach Strebersdorf. Bricht die Mathura ab, Schlägt sich so durchs Leben, bis er im Café Lichtental sesshaft wird. Gehört zum Inventar wie der Billardtisch. Lässt sich gerne als „Herr Ober Friedrich“ ansprechen.  Zu Silbermann und Novak hat er ein freundschaftliches, jedoch kein privates Verhältnis.  Obwohl selbst schon nicht mehr der Jüngste kann Gross nicht in Pension gehen, da er viel zu wenig einbezahlt hat.  Bis vor kurzem Kettenraucher. Antialkoholiker. Mehrfach verheiratet. Nur eine Tochter, fast 16, Friedrichs ein und alles.

 
 
 

 
Kaffee [ˈkafe, kaˈfeː] (türk. kahve aus arab. قهوة qahwa) ist ein schwarzes, coffeinhaltiges Heißgetränk, das aus gerösteten (Röstkaffee) und gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt wird. Röst- und Mahlgrad variieren je nach Zubereitungsart. Kaffee enthält das Vitamin Niacin. Die Bezeichnung Bohnenkaffee bedeutet nicht, dass der Kaffee noch ungemahlen ist, sondern bezieht sich auf den Ursprungszustand und dient der Unterscheidung von sogenanntem Ersatzkaffee (aus Zichorien, Gerstenmalz usw.). Die Vorsilbe „Bohnen“ leitet sich von dem arabischen Wort بن (bun) für ungemahlenen, nicht zubereiteten Kaffee ab.
Die Kaffeebohnen werden aus Steinfrüchten verschiedener Pflanzenarten aus der Familie der Rubiaceae gewonnen. Die beiden wichtigsten Arten der Kaffeepflanze sindCoffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta) mit vielen Sorten/Varietäten. Je nach Art der Kaffeepflanze, Sorte der Kaffeebohne und Anbauort gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen.
Kaffee wird heute in über 50 Ländern weltweit angebaut.
 
Fortissio Geschichten, Kapitel  1
Weihnachten 2009, im Hause Silbermanns in Döbling.
Wie jedes Jahr sitzt Silbermann auch heuer wieder in der Küche und hilft seiner Frau bei der Zubereitung des Weihnachtsmenüs. Wie seit vielen Jahren, immer Karpfen geb. mit Kartoffelsalat. Das „einzige  MUSS“, bei  dem Silbermann die Küche betritt. Kartoffelschälen ist seine Aufgabe. Im seidenen Schlafrock sitzt er am Küchentisch, quält sich wie immer mit den noch heißen  Kartoffeln, murmelt leise vor sich hin.
„Blöde Kartoffel, warum diese Anna gerade heut frei nehmen muss“.
Hermine steht am Herd, putzt den Karpfen.
„ So lass doch die Anna in Ruhe, die braucht doch auch einmal Ihre Freizeit“, näselt Sie im Perfekten Schönbrunner-Deutsch.
„Außerdem hat die Anna immer Weihnachten frei, immer schon, die letzten 20 Jahre oder?“
„Ja sicher“ Silbermann legt das Messers beiseite, „aber die hat doch ohnehin niemanden“, steht auf, nimmt sich ein Glas Rotwein, riecht, schlürft. „Wozu frag ich Dich, wozu braucht Sie denn dann frei?“
„Sie hat doch eine Nichte, die Rosemarie, soll ein liebes Mädchen sein!“ zupft an Ihrer Schürze, „und Heilig Abend ist Sie immer bei Ihrer Schwester eingeladen!“.
„Ja ich weiß, ist aber eine eigenartige Verwandtschaft die Sie da hat.“ Setzt sich wieder und nimmt sich die nächste Kartoffeln vor. „Ist die Anna wirklich schon 20 Jahre bei uns? Kinder wie die Zeit vergeht“. Schaut auf die Küchenuhr. „Sag, wann kommen die Kinder?“.
„So gegen 7, der Junior musste noch auf die Station, der Arme hat immer so viel zu tun, die geben keine Ruhe, diese Patienten. Immer das gleiche. Ich habe ihm extra gesagt er soll sich nicht über die Feiertage  Privatpatienten auf die Station legen.“
Silbermann blickt auf. „Aber sehr nützlich für die Karriere, sehr nützlich, so lass Ihn doch, ich treff nach den Feiertagen die Primary Stadler, weißt ja, die, die immer mit mir Golfspielen geht. Und die Stadler, die will in Kürze in Pension gehen, und dann, ja dann …..“
Hermine seufzt vor sich hin. „Ja schon, aber glaubst wirklich, dass das etwas wird. Schön wär es ja, denkst, Du kannst da was machen?“
Silbermann lächelt vor sich hin. „Ob ich was machen kann? Aber komm, schau Herminchen, klar kann ich, wozu haben`s mich denn zum Hofrat gemacht? Und die Stadler war schon eine Freundin von der Donald, ich denk da geht schon etwas, auch wenn Sie nicht meine Couleur ist“. Und weiter mit geschwollener Brust, „die Stadler, die hatte immer schon ein Auge auf mich geworfen, schon als ich noch im Büro war, da wird Sie doch noch für unseren Junior was tun können, als IHR Nachfolger, oder?“ Lehnt sich im Sessel zurück, grinst breit.
„Jetzt hörst aber gleich auf, du alter Charmeur du, das ist mir noch nie recht gewesen, dass Du gerade mit  DER  Golf Spielen gehst! Sag war da einmal was, zwischen Dir und der Stadler?“ Hermine schaut Silbermann ernst an.
„Aber Herminchen, geh, was denkst denn? Ich war Dir doch immer treu!“
„Aber wie sagt man so schön in Wien?“ und mit einem leichtem Wiener Dialekt weiter „ Eine Hand wascht die andere und beide waschen das Gesicht! War doch immer so, oder nicht?“
 
Kuriositäten
Früh wurde auch Kritik am Kaffeekonsum laut. In der Kaffeekantate aus dem Jahr 1734 von Johann Sebastian Bach (Textgrundlage von Picander) wird dieser Kritik mit Humor begegnet. Dennoch komponierte Carl Gottlieb Hering (1766–1853) den bekannten Kanon „C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee!“ mit den sechs Anfangstönen C-A-F-F-E-E.
Nach einer verbreiteten Anekdote soll der schwedische König Gustav III. versucht haben, zu beweisen, dass Kaffee giftig sei. Dazu sollen zwei zum Tode verurteilte Häftlinge begnadigt worden sein; der eine Häftling musste Tee trinken, der andere Kaffee, und zwar täglich. Diese sollen jedoch sowohl die überwachenden Ärzte als auch den König überlebt haben.
 
 
Hermine versucht ein Lächeln, so ganz will Ihr jedoch das nicht gelingen. Weiß Sie doch zu gut dass Silbermann immer schon fremd gegangen war. Nun, heute nicht mehr, aber den hübschen Damen auf der Kärntnerstraße oder am Graben denen schaut er immer noch gerne nach. Selbst wenn Sie dabei ist, oder gerade deshalb. Und das mit der Stadler? Das wusste doch das ganze Büro. Gutmütig und eben aus einer anderen Zeit erzogen hat Sie das alles ertragen. Hausfrau, Mutter, manchmal Geliebte, für die Erziehung des Juniors zuständig.  Ist Ihr doch gut gegangen, redet Sie sich heute noch ein.
„Wirst das schon machen – Hofrat Silbermann – „, zieht das Wort in die Länge. „Wie immer, Du wirst Dir das schon richten, aber wissen will ich es nicht, ja?“ „Hauptsache der Junior hat was davon, alles andere soll mir recht sein.“ „Sag was soll ich denn heute am Abend anziehen?“
Silbermann zieht die Augenbrauen hoch. „Herminchen, jedes Mal fragst mich dasselbe, ob jetzt zu Haus oder wenn wir in die Oper gehen“. Mir ist das doch egal, das weißt Du doch.  Davon verstehe ich nichts. Du kaufst doch auch meine Krawatten seit der Novak in Pension ist und sie nicht mehr für mich aussucht“.
 
 
„Ach ja der Novak, sag wie geht’s denn dem?“ Hermine ist froh ein anderes Thema  zu haben.“
„Du ich glaub die gehen zu den „Drei Husaren“ essen, wie meistens zu Weihnachten und dann sind´s zu Hause. Sind ja allein die beiden“.
 
Osmanisches Reich
Im 15. Jh eroberte der Kaffee Persien sowie das Osmanische Reich. Um 1511 entstanden in Mekka die ersten Kaffeehäuser die nachfolgend für einige Zeit aufgrund eines mit schweren Strafen belegten Kaffeeverbotes wieder geschlossen wurden. Für Kairo ist das Getränk erstmals 1532 verbürgt, daneben verbreitete es sich in Syrien und Kleinasien. Einen besonderen Aufschwung nahm der Kaffeekonsum nach der Annexion des Jemen und der gegenüberliegenden Küste im Jahre 1538. 1554 schließlich wurde – nach heftiger Opposition des islamischen Klerus und Staates – das erste Kaffeehaus in der Hauptstadt Istanbul eröffnet. Murad III. erließ Ende des 16 Jh. ein Kaffeeverbot welches jedoch zunächst nur wenig kontrolliert wurde. Erst unter Murad IV. wurden Kaffeehäuser niedergerissen und Kaffeetrinker starker Verfolgung ausgesetzt, was zu einer hohen Zahl von Todesopfern unter diesen führte.[1] Kaffeehaus-Besitzer tarnten ihre Lokale deshalb bisweilen alsBarbierläden. Endgültig anerkannt wurde das Getränk schließlich im Zuge der Reformpolitik der Tanzimat ab 1839.
 
 
 
 
 
 
 

Montag, 8. April 2013

Brief an die vergangene Zukunft

In Zukunft wird alles anders sein. Wieder Wärme spüren in der Frühlingssonne. Dachte ich mir halt so. Wieder Nähe spüren. Dachte ich mir halt so. Deine Hand in meiner. Nahe an meinem Gesicht, Deinen Atem spüren. Dachte ich mir halt so. Und als ich in der Zukunft ankam, da war keine Frühlingssonne. Keine Nähe. Keine Hand, kein Atem in meinem Gesicht. Komische Gegenwart. Leer, kalt, unberechenbar. Dachte ich mir halt was falsches, denn was in dieser gedachten Zukunft ist gleich Gegenwart fehlte warst DU! Aber in Zukunft wird alles anders sein.

Samstag, 30. März 2013

Wieder einmal Nacht


Du schaust auf die Uhr. 1 Uhr 48 min. Mitten in der Nacht. Und wieder einmal total munter. Aber kein Wunder, wenn du schon um 19 Uhr schlafen gehst. Und jetzt? Beginnt wieder der Schüttelfrost? Angst? Die Lebensenergie wird zu einen Rinnsal wo früher ein Fluss war. 2 Uhr 37 min. Wohin geht der Weg? Und morgen wird es wieder einmal Nacht.

Freitag, 15. März 2013

Positive Ruhe und Frieden finden - aber ......

Ich denke positiv. Ich handle positiv. Ich führe ein positives Leben. Ich, Ich, ich..... und dann. Was sehe ich? Was denke ich? Immer wieder ICH ICH ICH !!!! Ich bin ganz entspannt, locker und leicht. Das bin ich? Armut und Leid. Kummer ertrinkt in Tränen. Hass und Gewalt. Unvernunft, Gier, Aber ICH bin ganz entspannt, locker und leicht. Krieg statt Friede, doch ICH bin ganz neu hier und sehe? Was sehe ich? .........  und trotzdem positiv? Denken ? Wie handle ich-wir handeln sie handeln-haben gehandelt? Und sehen alles positiv? ........


Mittwoch, 13. März 2013

Denke positiv - bei all dem Leid ?

Ich denke positiv und gehe frisch in jeden neuen Tag. Was sehe ich ? Die Sonne scheint warm in den ersten Frühlingstag. Ein erster Vogel am Baum singt sein Lied. Und was sehe ich ? Kinderlachen ? Oder sind es schreie voll Kummer und Schmerz ? Aber ich denke positiv gehe weiter frisch in den Tag. Was kümmert mich all das, was ich sehe. Ich denke positiv. Mein Erfolg. Ich. Ich. Aber ich denke doch nur positiv.
Oder ?

Freitag, 4. Januar 2013

Brief von Susi an Charli

"Susi" - Susanne Geberl - 42, Kellnerin und Barfrau im Cafe "kleines Schlössl" im 11.Bezirk schreibt an Ihren Lebensgefährten "Charli" Karl Bergmann einen Brief in die Justizanstalt Simmering, wo "Charli" eine 14 monatige Haftstrafe wegen schwerer Körperverletzung absitzt. Er hatte Susi wieder einmal krankenhausreif geschlagen.

Servs Charli
Des host wida amol notwendig ghobt. Oda? Wos host glaubt? Da Herr Richta hots desmol nimma akzeptiert das ich die net auzeigt hob, weu de Anzeig is vom Spitol gmocht wurdn.  4 Tog wor i im Koma und daun no 10 auf da Intensiv. Aso a scheisse wos du do alaweu auffirst in dein Suff. Dabei hob i do nix gmocht. Nur de Floschn Schnops. Im Lokal muass i nett sein zu de Gäste. Verstehst des no imma net. Du depp, Du Trottel du. Dabei wast doch das du der anzige für mi bist. Und des Trinkgeld brauch ma doch. Oda? Und waun da Mr. X wida zvü hot daun zohlt a halt des doppelte wia imma. Und  Du zuckst aus du trottl. Oba jetzt muass i di heut wida besuchn kumma. Brauchst wos. I hob da e 50 Euro gschickt. Mehr hob i net weil i wor jo im Spitol. Abo es netxe mol waunst wida herhaust daun is es aus. I sog da des, des  letzte mal. Her endlich auf mit der Sauferei. Oba in de nextn 14 Monat host eh nix zum Saufn, weu söba ausetzn wia in Sta des spütst heit nimma. Oiso daun, wanns geht kumm i de netxn Mitwoch besuchn. Deine dich liebende
Susi

Mittwoch, 2. Januar 2013

Wladimir " nein wir können nicht! "

......die Liebe zu Euch, Mylady,  ist die aufregendste Erfahrung in meinem Leben. Den Rosenstock aus dem Garten eures Oheim werde ich mit den meinen kreuzen und so die wunderbarste Rose schaffen welche je
erblühte............

Kann ich jetzt endlich gehen? Nein. Warum? Warte auf den Bauern der im Haus mir gegenüber wohnt?

Estragon oder " nichts zu tun "

Fenster. Ein Baum. Seine Äste strecken sich mir immer noch entgegen. Der Bauer in seinem Hof der mir gegenüber wohnt.

. . .... meine Liebe zu dir erfüllt mich mit einer wunderbaren Wärme. Deine Arme umfassen mich schützend. .......

Kann ich mich vom Fenster abwenden? Ich kann nicht, denn die dürren Äste des Baumes halten mich fest. Warum? Der Bauer in seinem Hof der mit gegenüber wohnt.

Dienstag, 1. Januar 2013

Eintrag 2.1.13. "im Rosenstock gefangen."

.     Sanft streicht die Luft durch dein Haar.... ein goldener Schimmer. ..... der Rosenstock wird sicher blühen wenn die Sonne wieder den Tag erwärmt. ....... soviele Fragen sind noch offen..... Antworten?  Vielleicht. Und ist der Weg immer noch da......

Das Fenster hält mich gefangen. Und auch der Baum mit seiner knorrigen Rinde und seinen dürren Ästen. Und so stehe ich einfach da. Ich warte auf den Bauern der im Hof mir gegenüber wohnt.

....... Und der Weg ist immer noch da. Erinnerung, als wir den Weg gemeinsam gegangen sind. Oder?  Ich höre Dein lachen. Einige Schritte vor mir. Und Du streckst mir deine Hände entgegen.......

Die dürren Äste des Baumes strecken sich mir entgegen. Sie ächzen unter ihrer eigenen Last. Und ich warte immer noch auf den Bauern der im Hof mir gegenüber wohnt.